Die vierte Runde der Kochgiganten
Die Würfel sind gefallen: Ferdi Fraueneder und Steffi Preininger müssen die Show in der vierten Folge die Kochgiganten verlassen. Somit verliert Team Kumptner sowie Maier jeweils ein Teammitglied – beide stehen bei der gleichen Team-Mitglieder-Zahl: drei zu drei auf jeder Seite. Vicky Stranzinger, Nico Baumann und Bernie Zimmerl kämpfen weiterhin für Team blau um den Titel, Hari Taglöhner, Renate Zierler und Xandi Embacher schwingen für Team rot den Kochlöffel.
© PULS 4 / Jörg Klickermann
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Kulinarische Luftsprünge für die Kochgiganten
Das Thema „Erde“ machte sich aus dem Staub – viel (heiße) Luft um die Zubereitung und die Textur der Gerichte zählte in Runde vier. Doch es wartete nicht nur ein neues Motto auf die KandidatInnen, auch neue Regeln erschwerten den Weg zum Sieg. Nicht mehr alle Teller wurden der Jury präsentiert und bewertet, das Team musste sich für ein Gericht entscheiden, das alle repräsentieren soll. Der Teller des Coachs – ja, Didi und Alex durften jetzt auch endlich einmal zeigen, was sie wirklich drauf haben – war fix, Team rot pokerte mit Xandis Teller, Team blau entschied sich für Steffis. „Es geht nicht um persönliche Vorlieben, es geht um die Fähigkeiten eines Kochs, die beurteilt werden und wie er die Aufgabe umgesetzt hat“, sagt Gault&Millau-Chefin Martina Hohenlohe. Schlussendlich siegte rot, Steffi musste gehen.
„Das Schöne an meinem Team ist, sie trauen sich auch über Sachen drüber, die nicht alltäglich sind“, lobt Didi Maier sein Team. Eine Zutatensuche mit begrenztem Budget folgte, „ganze, dicke Zitronenscheiben auf einen Teig zu legen war nicht von Vorteil“, resümiert die Söller Foodbloggerin. Und Wolfgang Rosam verzog den Mund. Vielleicht ist nicht alltäglich doch nicht so toll. So standen beinahe alle KandidatInnen im Kampfkochen, Ferdi uns sein Espuma konnten nicht überzeugen.
„Man wird strenger und man muss es auch sein, wir wollen ja die Besten der Besten ins Finale bringen.“
Wolfgang Rosam, Falstaff-Herausgeber
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Ferdi und Steffi – warum nur?
Team rot verliert: Ferdinand Fraueneder
„Meine Zeit bei den Kochgiganten war voller neuer Eindrücke“, sagt der 40-Jährige. Traurig an den Herd kehrt Ferdi aber nicht zurück, „auch wenn ich nicht den Titel geholt habe, habe ich etwas sehr wichtiges gewonnen – neue sehr gute Freunde. Es war eine hervorragende Zeit.“ Der gebürtige Braunauer leitet derzeit die Küche im Parkhotel Brunauer in der Mozartstadt. Bekannt ist der Salzburger Koch in der Branche aber bereits für seine weiteren Stationen, den Gourmets ist er unteranderem aus Lokalitäten zwischen Chiemsee und Wolfgangsee aufgefallen. Als Souschef in bekannten bayrischen Sternerestaurants verzauberte er seine Gäste. Sein Stil: Hausmannskost auf einem Niveau, das sogar die Jury mit Martina Hohenlohe (Gault&Millau) und Wolfgang Rosam (Falstaff) staunen lässt.
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Team blau verliert: Stefanie Preininger
Und Steffi? Mit ihr wählte Alex Kumptner eine hervorragende Köchin aus dem Team. Ihre Teamkollegen reagieren: „Ich war schockiert“, schildert Bernie, Vicky setzt fort: „Ich war total traurig.“ Steffi sieht es positiv: „Es war trotzdem eine super Erfahrung.“ Drei Jahre war die Innsbruckerin als Köchin in Thailand tätig, die Liebe zur asiatischen Küche hat sie direkt erwischt. Ihr Spezialgebiet: internationale Kombinationen mit einem fulminanten Geschmack. „Auch wenn die Drehtage lang waren, hatten wir Kandidaten es untereinander immer extrem lustig. Ich bin absolut nicht enttäuscht oder traurig, dass ich jetzt draußen bin.“ Große Worte von einer starken Frau.
„Es ist in erster Linie eine Show und ein Spiel.“
Stefanie Preininger, Privatköchin aus Innsbruck
„Egal wo auf dieser Welt, österreichische Köche und Köchinnen werden mit ‚Handkuss‘ eingestellt“, weiß die 38-Jährige nach ihren zahlreichen (inter-)nationalen Stationen. Empfehlen kann sie diesen Schritt nur jedem, „Als Koch wird man sein ganzes Leben lang nie auslernen, es gibt immer Neues zu entdecken.“ Auch den Beruf „Koch“ kann die Tirolerin besonders der Jugend ans Herz legen: „Mit der Teilnahme bei den Kochgiganten möchte ich vor allem der Jugend zeigen, dass der Beruf Koch einfach ‚der Hammer‘ ist.“ Heute ist Steffi in ihrer Heimatstadt als Privatköchin tätig.
Am 22. Mai um 20:15 entscheidet sich auf PULS 4 , wer ins Finale einziehen darf.
2 Comments
Barbara Randolf
Liebe Xandi
Als gute Freundin von Steffi schau ich mir die Kochgiganten natürlich mit Spannung an. Dadurch bin ich auch auf deinen Plog gekommen, der mir sehr gut gefällt und richtig professionell und toll umgesetzt ist. Da ich selber sehr gerne koche habe ich auch schon ein paar Rezepte zum Nachkochen entdeckt. ?? Meine Familie und ich freuen uns immer wenn es heißt „Steffi kommt zum kochen“, da lassen wir alles liegen und stehen und genießen die wunderbare Zeit zusammen.
Dir wünsche ich weiterhin viel Erfolg und alles Gute – keep up the good spirit –
LG aus Innsbruck
Barbara
Xandi Embacher
Hi Barbara!
Vielen Dank für dein Kommentar und die lieben Worte! Es freut mich sehr, dass dir der Blog gefällt und dass du mit dem Inhalt auch etwas anfangen kannst. 😉
Und Steffi ist echt eine tolle Person und eine fantastische Köchin – sie wird bei der Sendung fehlen. Aber wie sie selbst gesagt hat: „Es ist eine Show und ein Spiel.“
Ich danke dir nochmals und schicke dir liebe Grüße aus Söll,
Xandi