Das war das 2. Gourmetfestival der „Wilder Kaiser Gourmets“
Scheffau genoss wieder in vollen Zügen
Es war uns eine Ehre! Auch wir waren heuer beim Gourmetfestival der „Wilder Kaiser Gourmets“ dabei und durften kulinarisch zeigen, was wir drauf haben. Dabei ist das Festival mehr als „nur“ essen, es ist ein Abend voller kulinarischer Erlebnisse. Mit Menschen, die Gerichte zu schätzen wissen – also genau unser Wetter.
Apropos Wetter: ja, zu Beginn war es etwas regnerisch. Doch angesichts des beheizten Zelts und der Vordächer der Holzhütten war der Regen halb so tragisch. Zur Einstimmung auf die Scheffauer Kulinarikwochen servierten in sieben Hütten fünf Scheffauer und zwei Gastköche – Edmund Steindl vom Ebbser Unterwirt und wir – vielfältige Schmankerl. Fokus: regionale Zutaten, handwerklich bestens zubereitet. Ab 18 Uhr startete die Veranstaltung.
Gourmeet me ist der meistnominierte Blog beim „Austria Food Blog Award“!
In 4 Kategorien sind wir auf der Shortlist!
Mit dem Food- und Lifestyleblog „Gourmeet me“ treffen wir offensichtlich genau den Zahn der Zeit. Bei den diesjährigen Nominierungen für den Austria Food Blog Award sind wir mit unseren Rezepten in gleich vier Kategorien in die nächste Runde gewählt worden.
„Backen, Braten, Garen“, „Lieblingsspeisen der Kinder“, „Kreativ Eingekocht“ und „Regionale Schätze“. So lauten die Rezeptkategorien, in denen die Gerichte bei der Vorauswahl überzeugen konnten und somit ins Finale gewählt wurden. In sieben verschiedenen Kategorien reichten wir unsere Blogbeiträge ein. Vier davon schafften es auf die Shortlist des Austria Food Blog Awards 2018. Damit sind wir nach unserem letztjährigen dritten Platz in der Kategorie „Food Travel“ auch heuer wieder stark bei dem Award der österreichischen Bloggerszene vertreten. Und: in einer Kategorie nominiert zu sein, ist schon toll und eine großartige Chance, den Blog zu präsentieren. Dann gleich bei vier Kategorien im Finale zu sein – das ist unglaublich!
Kürbisbrot mit Kernen
Gebäck für die kälteren Tage
Herbst ist Kürbiszeit! Gut, es ist noch Sommer – aber die kältere Jahreszeit ist schneller da als man denkt. Und da Brot immer gut ankommt und zu jeder Mahlzeit gegessen werden kann, gibt’s hier ein Rezept für ein Kürbisbrot. Ähnlich dem Kartoffelbrot, einzigartig jedoch in der Farbe. Und der Geschmack ist natürlich auch backenswert – daher: Ausprobieren!
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Save the date: Wilder Kaiser Gourmets
Das Gourmetfestival am Wilden Kaiser
Jedes Jahr Ende August wird Scheffau am Wilden Kaiser zu einem Mekka des Genusses. Zur Einstimmung auf die Kulinarikwochen findet das große Gourmetfestival der „Wilder Kaiser Gourmets“ statt. Scheffauer Spitzenköche kochen in einem edel geschmückten Festzelt für die Besucher.
Zum Kreis der Köche dürfen wir uns auch dieses Jahr zählen – Xandi hat als Teilnehmerin bei den Kochgiganten auf Puls 4 sechs Wochen lang um den Titel gekocht. Doch nicht nur die Söllerin wird beim Festival als Gastköchin ihr Bestes auf den Teller bringen, am Herd stehen auch:
dd- Edmund Steindl vom Gourmethotel Unterwirt
- Andreas Salvenmoser vom Jägerwirt Scheffau
- Margret Hautz vom Hotel Leitenhof
- Ludwig Wieser vom Hotel Gasthof Weberbauer
- Franz Kieslinger vom Gasthof „Zum Wilden Kaiser“
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Wir sind beim Austria Food Blog Award 2018 dabei!
Der #afba geht in die nächste Runde
Neues Jahr, neues Glück! Der Austria Food Blog Award ist mit Sicherheit eine der größten Chancen für Blogger, für ihre Arbeit geehrt zu werden. Und da wir das letzte Jahr besonders fleißig waren, können wir jetzt auch in allen Kategorien einen Beitrag abliefern. Drückt uns die Daumen!
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In folgenden Kategorien nehmen wir teil:
> Blog des Jahres
> Paradeiser Challenge
> Backen, Braten, Garen
> Regionale Schätze
> Kinder-Lieblingsspeisen
> Kreativ einkochen
> Sonderbewerb: meine Lokalempfehlungdd
Gewebte Rhabarber-Topfen-Tarte
Ein Webmuster aus blanchierten Rhabarberstreifen
Das Feingebäck macht optisch viel her: die gewebte Rhabarber-Topfen-Tarte sieht nicht nur spektakulär aus, sondern schmeckt auch toll. Knuspriger Mürbteig, feine Cheesecake-Creme und säuerlicher Rhabarber – diese Mischung funktioniert.
Normalerweise machen wir die Kuchentrends nicht mit. Immerhin ist das Internet voll damit. Aber der im Original genannte „Lattice Cake“ (Lattice = Gitter oder Webmuster) sieht einfach grandios aus, verwunderte Blicke eurer Familie und Freunde sind gewiss. Wir haben uns schon lange in die gewebte Rhabarber-Topfen-Tarte verliebt.
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Frisch, fruchtig und säuerlich – alles in einer Tarte!
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Daumnidei. Oder: Kartoffelpaunzen
Die Kindheitserinnerung aus Kartoffelteig
Ob Erdäpfelpaunzen, Daumniedei oder Paterzehen – gemeint ist immer dasselbe: Kartoffelteigstücke in Butterschmalz gebacken. Ihr Name kommt nicht von irgendwoher, die Daumen-Nudel ähnelt mit etwas Fantasie dem Finger oder der Zehe. Auch das Wort Paunze bedeutet im Tiroler Dialekt etwas Kurzes oder Stämmiges.
Dieses Gericht ist allemal ein Vertreter der typischen Tiroler Mehlspeise, ursprünglich stammen die Paunzen aus der bäuerlichen Küche. Heute kocht man sie nicht mehr nur an einem Hof, die Paunzen haben auch die Küchen aller Tiroler und Tirolerinnen erobert. Kein Wunder: bei Kindern äuerst beliebt sind die Daumnidei auch kinderleicht zuzubereiten. Zudem bieten sie einen weiteren Vorteil: sie stehen in kürzester Zeit auf dem Tisch (wenn die Kartoffeln gekocht sind). Die goldbraun gebratenen, daumendicken „Nidei“ aus Kartoffelteig werden oftmals in einer Pfanne serviert.
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Die Damnidei bestehen aus gekochten Erdäpfeln, Mehl, Ei, Salz und Muskat. Sonst nichts.d
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Taste the waste: Karotten-Apfel-Chutney mit Karottengrün
Kreativ einkochen
Ganz nach dem Motto „taste the waste“ tasteten wir uns an das Karotten-Apfel-Chutney heran. Doch halt: was ist hier nun der „Müll“? Das Karottengrün. Von vielen lieblos in den Mülleimer oder auf den Kompost geworfen, im besten Fall landet das Kraut noch im Futternapf von Tieren. Dabei ist es oftmals ein Irrglaube, das Karottengrün generell giftig oder ungenießbar sei. Wir wagen uns ran ans Kraut und verraten euch ein wunderbares und einfach zuzubereitendes Einkoch-Rezept: das Karotten-Apfel-Chutney.
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Was haben Karotte, Kohlrabi und Radieschen gemeinsam? Sie haben essbare grüne Blätter, die wir normalerweise wegwerfen beziehungsweise gar nicht mehr mitkaufen. Eigentlich Schade.
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Restaurantkritik: Schulhaus am Zellberg
Inspiriert von seiner Heimat baut Stefan Geisler in seinem Schulhaus hoch am Zellberg mehrheitlich auf regionale Zutaten. Gerichte mit einer heimischen Geschichte – ein tägliches Stelldichein hochwertiger Zillertaler Produkte in seiner Küche. Eine lobenswerte Sache!
Bei Stefan Geisler haben stets heimische Zutaten den Vorrang. „Ich kaufe lieber konventionelle Lebensmittel aus der Region als Bio aus dem Ausland“, sagt der Koch im Gespräch. Und: Stimmen werden laut, dass regional essen ohnehin besser für die Gesundheit wäre. Der Vielfalt bioaktiver Stoffe in Pflanzen sei Dank. Ein kleiner Auszug an lokalen Herkunftsangaben der Schulhausküche: Topfen und Bio-Kälber vom Lengauhof. Forellen aus Schwendau. Obwohl sich diese Liste wohl noch reichlich ergänzen ließe, lassen wir das lokale Steckenpferd des Zillertalers so im Raum stehen.
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„Das Wort ‚regional‘ taugt mir eigentlich selber gar nicht so.“
Stefan Geisler, Schulhaus Zellerbergdd
So ein Rinderleben
2017 wurden österreichweit insgesamt 621.970 Rinder geschlachtet. Vorwiegend das Fleisch des Fleckviehs kam auf die Teller, immerhin hat dieses einen Rassenanteil von 76 Prozent in Österreich. Oder 1,5 Millionen Tiere in Zahlen. Am Hof Ried am Bichlach in Oberndorf grast jedoch nicht nur Fleckvieh, unter dieses mischte sich vor etwa zehn Jahren auch das erste Wagyu-Rind. „Kohlschwarz und ein paar tausend Euro wert“, erinnert sich Landwirt Werner Hofer an den Kauf von „Sumiku“. Bekanntlich das teuerste Hausrind der Welt stand nun auf seiner Weide.
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„Biologisch-Regional ist die beste Wahl.“
Werner Hofer, BIO-Landwirt