#Felsen.Küche: Underground-Food mit regionalem Bezug
Der Ort: ungewiss. Die Gerichte: regional, aber streng geheim. Unter dem Namen Natur.Küche finden den Sommer und Advent lang Geheimdinner in der Kufsteiner Umgebung statt. Wer jetzt denkt, die Location für das Dinner wäre mit einem herkömmlichen Restaurant zu vergleichen, der täuscht sich gewaltig: Wir beispielweise aßen in einem Stollen. Nicht nur für Edith und mich einzigartig, auch für das austragende Auracher Löchl eine Premiere. Derzeit laufen wieder die Natur.Küche-Events des Kufsteinerlands.
Meet & Greet der Kochgiganten im Foggy Mix
Vor kurzem bot sich Fans der ersten Kochshow des Privatsenders Puls 4 die Möglichkeit, einen Teil der Kandidaten der ersten Staffel der Kochgiganten persönlich kennenzulernen. Schauplatz des Geschehens war das Foggy Mix in Waidhofen an der Thaya. Da wir uns das nicht entgehen lassen können, waren wir natürlich auch dabei. Und die fünf Stunden Anreise haben sich auf jeden Fall gelohnt!
ONE POT: Mangold-Risotto
Rezept Nummer drei
Das dritte One-Pot-Rezept ist nun online: ein Mangold-Risotto. Kein extra Anschwitzen, Dünsten oder Garen – alles geht in einem Topf. Für das Risotto müsst ihr nur etwas Geduld mitbringen. Langsam muss es fertig garen, durch das ständige Angießen mit Flüssigkeit wird das Gericht perfekt. Und der Mangold? Der passt nicht nur hervorragend zur Jahreszeit, auch enthält die Pflanze außerordentlich viel Vitamin K sowie weitere essentielle Inhaltsstoffe für unseren Körper.
ONE POT: Hüttengulasch aus Hochlandrind
Rezept Nummer zwei
Ein Klassiker schlechthin: das Hüttengulasch. Nach dem grünen Pot mit Pute ist hier nun ein Rezept, das zwar lange garen muss – aber jede Kochzeit wert ist. Denn ein richtiges Gulasch wird erst richtig schmackhaft, wenn es viel Zeit im Topf verbracht hat. Und übrigens: wer in Ungarn ein Gulasch bestellt, darf nicht damit rechnen, dass dasselbe Gericht wie in Österreich auf den Tisch kommt. Im Ungarischen heißt gulyás genau genommen Rinderhirte, der Begriff wird aber auch für lokale Eintopfgerichte mit den diversesten Einlagen verwendet. In Ungarn daher besser „Pörkölt“ bestellen.
And the winner is … Viktoria Stranzinger!
Vicky Stranzinger ist „Kochgigant 2018“
Durch fünf Folgen hat sich Profiköchin Viktoria Stranzinger durchgekocht, jetzt stand sie gemeinsam mit vier weiteren Kochkünstlern im Finale der „Kochgiganten“ auf Puls 4. „Ich kann es noch immer nicht fassen“, resümiert die Oberösterreicherin nach ihrem Sieg, „dass ich die Show gewonnen habe.“ Doch wer ist Vicky wirklich? Wir trafen sie vor dem großen Show-down.
Tirol is calling
Vicky kocht seit mehr als 15 Jahren. Seit vielen Jahren in leitender Position, durch viele Fortbildungen hat sie sich weiterentwickelt. Natürlich hätten wir die Oberösterreicherin im Interview über alles ausfragen können, was sie kann und was nicht – wird aber wahrscheinlich irgendwann langweilig. Daher ist es einfacher mit ihr zu kochen. Sie und ihren Kochstil kennenzulernen sowie ihre Philosophie ganz unbeschwert zu erfragen. So geschehen in Ellmau auf der Rübezahl-Alm – und ja ein Klischee, auf einer Promialm in den Bergen zu kochen, aber einfach wunderschön da oben. Und Vicky hat’s gefallen.
Die gigantischen Kandidaten des Finales
Von insgesamt 500 Bewerbungen gingen nun diese fünf Kandidaten hervor. Ihrem Ziel sind sie alle sehr nahe, nur noch drei Kochrunden trennen sie vom Titel „Kochgigant 2018“. So herausfordernd waren die Challenges noch nie: vom fettreichen Saucenklassiker über die ähnlichste Kopie von Toni Mörwalds Gericht bis zum Drei-Gänge-Menü in 90 Minuten – wer all das mit Bravour meistert, krönt sich zum Kochgiganten.
„Es berührt mich emotional sehr. Weil es geht um viel, es geht um den Kochgigant 2018.“
Wolfgang Rosam, FalstaffONE POT: Grüner Puten-Topf
Rezept Nummer eins
Der Clou an diesem Rezept? Das ganze Gericht kann in einem Topf (one Pot) zubereitet werden. Credo: ONE POT – ein Topf reicht! Alle Zutaten in den Behälter geben, köcheln lassen und sevieren. Einfacher geht’s kaum. Der grüne Puten-Topf ist das erste Rezept aus der fünfteiligen Serie – wir haben hierfür einen Topf unseres Kooperationspartners RIESS verwendet.
Die fünfte Runde der Kochgiganten
Die Kochgiganten-Finalteilnehmer stehen fest: Xandi sichert sich das Ticket für das Finale der TV-Kochshow und kämpft weiterhin zusammen mit Hari für Team rot um den Titel „Kochgigant 2018“. In Team blau stehen Bernie, Vicky und Nico weiterhin am Herd. Einfach war der Weg dennoch nicht, auf Feuer, Erde und Luft vervollständigte Wasser das Themen-Quartett.
Wagyu-Grillseminar am Hof
Wenn ein Grillweltmeister und ein BIO-Wagyu-Landwirt aufeinander treffen, dann können sich Kulinarik-Fans über ein Grill-Seminar der Extraklasse freuen. Vor kurzem so geschehen, Franz Größing (Weber Grillakademie Franz Größing) lud gemeinsam mit Werner Hofer (Hofer BIO-Wagyu) zum Grillkurs am Hof Ried am Bichlach in Oberndorf in Tirol. Wagyu-Rind Hikari kam auf den Grill.
Die vierte Runde der Kochgiganten
Die Würfel sind gefallen: Ferdi Fraueneder und Steffi Preininger müssen die Show in der vierten Folge die Kochgiganten verlassen. Somit verliert Team Kumptner sowie Maier jeweils ein Teammitglied – beide stehen bei der gleichen Team-Mitglieder-Zahl: drei zu drei auf jeder Seite. Vicky Stranzinger, Nico Baumann und Bernie Zimmerl kämpfen weiterhin für Team blau um den Titel, Hari Taglöhner, Renate Zierler und Xandi Embacher schwingen für Team rot den Kochlöffel.
© PULS 4 / Jörg Klickermann
sdd