• © Daniel Traunfellner Photography
    Lifestyle,  People

    Grill-ABC: Heizt den Grill an!

    Der Club der Grillweltmeister

    Grillen ist „In“. Und das schon kontinuierlich seit Jahren. Auch in Tirol hat man sich dem heißen Eisen verschrieben, der Verein Grill-ABC widmet sich kreativ und modern seit 2013 dieser Thematik. Und veranstaltet bereits zum zweiten Mal das größte Grillevent Westösterreichs – die „Wild King BBQ Competition“. Save the date: 13.-14. April 2019.

  • Advertorial,  Cook,  Desserts & Sweets

    Apfelnocken aus heimischem Obst

    Einfach ein gutes Rezept, diese Apfelnocken!

    In Österreich wurden in dem Jahr 2016/17 rund 14 Kilogramm Äpfel pro Person verspeist. Seit dem Zeitraum 2006/07 ist der Pro-Kopf-Konsum daher stark im sinken. Dass es sich dennoch auszahlt Äpfel zu essen, zeigt dieses Rezept: die Apfelnocken. Am besten aus heimischem Obst zubereitet, allenfalls sollte ein säuerliche Sorte verwendet werden. Das könnten somit beispielsweise sein: Boskop, Glockenapfel oder Granny Smith. Oder man nimmt für die Nocken einen Apfel, der im eigenen Garten gewachsen ist beziehungsweise beim Landwirt des Vertrauens gekauft werden kann.

  • Events,  Lifestyle

    Das war das 2. Gourmetfestival der „Wilder Kaiser Gourmets“

    Scheffau genoss wieder in vollen Zügen

    Es war uns eine Ehre! Auch wir waren heuer beim Gourmetfestival der „Wilder Kaiser Gourmets“ dabei und durften kulinarisch zeigen, was wir drauf haben. Dabei ist das Festival mehr als „nur“ essen, es ist ein Abend voller kulinarischer Erlebnisse. Mit Menschen, die Gerichte zu schätzen wissen – also genau unser Wetter.

    Apropos Wetter: ja, zu Beginn war es etwas regnerisch. Doch angesichts des beheizten Zelts und der Vordächer der Holzhütten war der Regen halb so tragisch. Zur Einstimmung auf die Scheffauer Kulinarikwochen servierten in sieben Hütten fünf Scheffauer und zwei Gastköche – Edmund Steindl vom Ebbser Unterwirt und wir – vielfältige Schmankerl. Fokus: regionale Zutaten, handwerklich bestens zubereitet. Ab 18 Uhr startete die Veranstaltung.

  • Allgemein

    Wir sind beim Austria Food Blog Award 2018 dabei!

    Der #afba geht in die nächste Runde

    Neues Jahr, neues Glück! Der Austria Food Blog Award ist mit Sicherheit eine der größten Chancen für Blogger, für ihre Arbeit geehrt zu werden. Und da wir das letzte Jahr besonders fleißig waren, können wir jetzt auch in allen Kategorien einen Beitrag abliefern. Drückt uns die Daumen!

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    In folgenden Kategorien nehmen wir teil:

    > Blog des Jahres
    > Paradeiser Challenge
    > Backen, Braten, Garen
    > Regionale Schätze
    > Kinder-Lieblingsspeisen
    > Kreativ einkochen
    > Sonderbewerb: meine Lokalempfehlung

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  • Cook,  Veggie

    Daumnidei. Oder: Kartoffelpaunzen

    Die Kindheitserinnerung aus Kartoffelteig

    Ob Erdäpfelpaunzen, Daumniedei oder Paterzehen – gemeint ist immer dasselbe: Kartoffelteigstücke in Butterschmalz gebacken. Ihr Name kommt nicht von irgendwoher, die Daumen-Nudel ähnelt mit etwas Fantasie dem Finger oder der Zehe. Auch das Wort Paunze bedeutet im Tiroler Dialekt etwas Kurzes oder Stämmiges.

    Dieses Gericht ist allemal ein Vertreter der typischen Tiroler Mehlspeise, ursprünglich stammen die Paunzen aus der bäuerlichen Küche. Heute kocht man sie nicht mehr nur an einem Hof, die Paunzen haben auch die Küchen aller Tiroler und Tirolerinnen erobert. Kein Wunder: bei Kindern äuerst beliebt sind die Daumnidei auch kinderleicht zuzubereiten. Zudem bieten sie einen weiteren Vorteil: sie stehen in kürzester Zeit auf dem Tisch (wenn die Kartoffeln gekocht sind). Die goldbraun gebratenen, daumendicken „Nidei“ aus Kartoffelteig werden oftmals in einer Pfanne serviert.

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    Die Damnidei bestehen aus gekochten Erdäpfeln, Mehl, Ei, Salz und Muskat. Sonst nichts.d

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  • Lifestyle,  People

    So ein Rinderleben

    2017 wurden österreichweit insgesamt 621.970 Rinder geschlachtet. Vorwiegend das Fleisch des Fleckviehs kam auf die Teller, immerhin hat dieses einen Rassenanteil von 76 Prozent in Österreich. Oder 1,5 Millionen Tiere in Zahlen. Am Hof Ried am Bichlach in Oberndorf grast jedoch nicht nur Fleckvieh, unter dieses mischte sich vor etwa zehn Jahren auch das erste Wagyu-Rind. „Kohlschwarz und ein paar tausend Euro wert“, erinnert sich Landwirt Werner Hofer an den Kauf von „Sumiku“. Bekanntlich das teuerste Hausrind der Welt stand nun auf seiner Weide.

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    „Biologisch-Regional ist die beste Wahl.“
    Werner Hofer, BIO-Landwirt

  • Lifestyle,  People

    Die Buttermacher aus Itter

    Rund fünf Kilogramm Butter verspeisen Österreicher pro Jahr und Kopf, die Bauernbutter aus der Holzmodel kommt jedoch nur bei wenigen auf den Tisch. Stefan und Bianca Fuchs haben sich dem geschmackvollen Naturprodukt trotzdem verschrieben und produzieren kleine Mengen davon in ihrem Waldhof in Itter. Aus reiner Grauvieh-Milch und ohne Zusätze.

    „Eine gute Butter muss für mich etwas gelblich sein“, verrät Stefan Fuchs. Die typisch hellgelbe Farbe des Fetts entsteht auf natürlichem Wege durch das von den Kühen gefressene Gras, dieses enthält das färbende Beta-Carotin. „Und sie muss etwas nussig schmecken. Ohnehin ist unsere Butter jedes Mal ein wenig eine Überraschung. Wie sie schlussendlich schmeckt.“ Zusammen mit seiner Frau Bianca produziert er seit etwa zwei Jahren Bauernbutter in kleinen Mengen auf dem eigenen Hof in Itter. „Von Null aus ohne eine Vorwarnung ist das entstanden.“

  • Cook,  Veggie

    Moidis Mahnnudeln

    Kulinarische Schätze

    Langsam trudeln alle zum Essen ein, jeder und jede findet am Tisch Platz. „Ein runder Tisch ist ‚gfiarig‘, da haben viele Platz.“ Dann serviert Maria die Mahnnudeln, die Bohnensuppe schöpft sie in die tiefen Teller. Eine hölzerne Schüssel mit den heißen Nudeln steht in der Mitte. Nach getaner Arbeit sitzt auch Maria am runden Tisch vor ihrem Gericht. Ich neben ihr, Daniel gegenüber. „Wir sind arm aufgewachsen. Aber schön war’s trotzdem“, resümiert sie. Mit ihrem Rezept gibt sie einen Teil ihrer Geschichte an eine neue Generation weiter. Ein wahrer kulinarischer Schatz.

    „Wir sind arm aufgewachsen. Aber schön war’s trotzdem.“
    Moidi, 81 Jahre

  • Cook,  People

    Ein 80 Jahre alter kulinarischer Schatz

    TIROLER UNTERLANDLER KOST

    Etwa 56 Jahre ist Maria jetzt in Oberndorf. Als junge Frau hergezogen, ist sie bis jetzt hier geblieben. Sie hat in all der Zeit einiges dazugelernt, auch ein Rezept. Dieses blieb ihr stets in Erinnerung. Die Mahnnudeln sind Marias Spezialität, sie kocht sie zu Weihnachten oder Silvester. Ganz etwas Besonderes also. Keine andere aus der Familie kann es so gut wie sie.
    dsd

    „Die Mahnnudeln hat es bei uns immer zu Weihnachten oder Silvester gegeben.“
    Moidi, 81 Jahre

    sds
    Ich selbst kenne die Mahnnudeln aus Kindheitstagen. Gewusst, wie man diese zubereitet, habe ich nicht. Aber jetzt ist es soweit. Meine Großtante Maria lernte das Rezept vom Ritzer Altbauern, ich lerne es nun von ihr. Und Daniel, der macht die Fotos dazu. „Das ist schon so lange her“, sagt die 81-Jährige und lacht. Vor zirka 50 Jahren hat sie die Mahnnudeln das erste Mal gekocht, seither kann und liebt sie die Unterlandler Kost. Sie gibt das Mehl in eine Schüssel, zerbröselt den Germ zwischen ihren Fingern. Ein wenig Zucker und warme Milch schmecken der Hefe. Sobald das Dampfl ein wenig gegangen ist, kommen die restlichen Zutaten zum Teig. Das Salz lässt Maria leise darauf rieseln. „Der Germteig braucht das Salz. Er soll nicht zu süß werden.“ Zum Schluss fügt sie Rosinen zum Teig. Und dann heißt es: Schlagen, bis der Teig Blasen wirft.

    sds

  • Advertorial,  Cook,  Desserts & Sweets

    Topfennockerln mit Butterbröseln und roten Marillen

    Was ist eigentlich „typisch“ österreichisch? Die Topfennockerln sind dem sicherlich ziemlich nahe dran, wenn jemand diese Worte in den Mund nimmt. Noch österreichischer ist aber wahrscheinlich die Tatsache, dass Mehlspeisen auch zu Mitttag beziehungsweise als Hauptspeise gegessen werden (man denke nur an Kaiserschmarrn, Buchteln, gebackene Mäuse und Co. – alles süß, wenn sich jemand nicht auskennt). Aber jetzt zuerst zu den Topfennockerln. In diesem Fall mit feinen Butterbröseln und roten Marillen.

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