Diaetologie und Grillen
Wenn zwei aufeinander treffen, die ein perfektes Pärchen abgeben.
Mal ehrlich: Die Zeiten von „Bier-übers-Grillgut-schütten“ sind überwiegend vorbei, heute wird mit natürlichen Aromen, Sprays und Holzchips gearbeitet. Dennoch stellt sich die Frage, ob grillen überhaupt gesund ist? „Grillen kann nicht pauschal als gesund deklariert werden. Es kommt immer auf die Zubereitung und die Auswahl der Zutaten an“, ist Elena Gradl, Diaetologie Studierende an der fh gesundheit Innsbruck, überzeugt.
Und da kommt Leo Gradl (der Nachname ist kein Zufall) ins Spiel. Wenn er seine Kohlen am Grill anheizt, dann landet Kulinarisches auf höchstem Niveau auf dem Teller. So geschehen im Herbst 2017: Unter dem kritischen Blick von 15 angehenden Diaetologinnen und der Lehrenden Judith Erler, BSc, führte der frühere Haubenkoch vor, wofür er zum Grillweltmeister gekürt wurde. Von der Bachforelle bis zum Wildsauschlögel zeigte er verschiedene Zubereitungs- und Grillmethoden – und führte die Studierenden ins 1×1 des Grillens ein. Zur Seite stand ihm dabei Franz Größing vom Grillverein „grill-ABC“. Auch er ist vielfach ausgezeichnet und kein Unbekannter in der Branche. Und wir (dieses Mal meine Schwester und ich), wir waren auch (wieder) dabei. Und hielten den Tag auf Fotos und schriftlich fest.