Tataki vom Saibling mit Sesam, Rettich und Karotte
Hier ist der Name Programm: tataki kommt vom japanischen Wort für geschnitten. Daher wird der (eingefrorene) Saibling nur kurz im heißen Fett angebraten und dann sofort wieder abgekühlt. Dadurch bleibt der Fisch innen roh. Zusätzlichen Geschmack bringt der schwarze Sesam, der eingelegte Rettich und das Karottenpüree.
Die Saiblingsfilets wenn nötig von der Haut trennen und putzen.
Öl in der Pfanne sehr heiß werden lassen.
Darin kurz (!) den Fisch braten, mit der Hautseite beginnen (soll eine schöne Kruste haben aber bei weitem nicht durchgaren). Der Saibling kann gegebenenfalls auch geflämmt werden.
Danach wieder kühlen.
Nun entweder mit Wasser, Wasabi oder pasteurisiertem Eiweiß bestreichen und in Sesam tauchen.
Filet in gleichmäßige Tranchen schneiden.
Mit Salz bestreuen und etwas Limettensaft darüber geben.
TIPP: Der Fisch kann auch angefroren werden, dann lässt er sich leichter schneiden.
Eingelegter Rettich:
Rettich schälen und fein hobeln.
Die restlichen Zutaten in einem Topf aufkochen.
Den Rettich in ein Glas geben und mit der Flüssigkeit übergießen. Mit einem Schraubverschluss verschließen.
Über Nacht kühl stehen lassen.
TIPP: Der Rettich schmeckt nach ein paar Tagen Lagerung am besten.
Karotte (Püree & ganz):
Karotten und Kartoffeln schälen und klein schneiden.
In kochendem, gesalzenem Wasser weich kochen.
Dann Wasser abgießen und Gemüse mit den restlichen Zutaten pürieren.
In einen Spritzbeutel füllen.
Für das Püree Karotten schälen und in Streifen schneiden.
Diese dann in heißem Salz-Wasser blanchieren.
In Eiswasser kühlen.
Vor dem Servieren in Butter mit Thymian und Zucker schwenken.
Deko:
Alles gemeinsam auf einem Teller anrichten. Gewaschenes Karottengrün als Deko verwenden.
Notes
SICHERHEITSHINWEIS: Wenn man sich nicht sicher ist, ob der Fisch eine Top-Qualität und Frische hat – bitte NIE roh essen. Und auch für Schwangere, ältere Menschen, … eignet sich roher Fisch nur bedingt. Auch länger gebraten schmeckt der Bachsaibling.